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#TeamPhysio

Mit Fachkompetenz und Herz zu mehr Lebensqualität

So begleitet das #TeamPhysio die Patienten der Sportklinik Hellersen

Die Physiotherapie der Sportklinik Hellersen ist die erste Anlaufstelle für Patienten, die nach einer Operation, bei chronischen Beschwerden oder im Rahmen einer ambulanten Therapie Unterstützung suchen. Unter der Leitung von Axel Hellner sorgt das 20-köpfige Team dafür, dass jeder Patient genau die Behandlung erhält, die er braucht, um schnell wieder fit zu werden. Dabei steht die individuelle Betreuung im Vordergrund, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das Team arbeitet eng zusammen und passt die Therapie gezielt an die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten an immer mit dem Ziel, eine zügige und effektive Genesung zu ermöglichen.

Aufgeteilt in drei Bereiche, bietet die Physiotherapie der Sportklinik Hellersen maßgeschneiderte Behandlungsansätze für die unterschiedlichen Anforderungen der Patienten. Im ersten Bereich, der postoperativen Physiotherapie, geht es darum, Patienten nach einem chirurgischen Eingriff schnell und gezielt zu betreuen. Dabei stehen Schmerzlinderung und eine behutsame Mobilisation im Mittelpunkt, um die Heilung zu fördern und die Beweglichkeit rasch wiederherzustellen. Der zweite Bereich, die stationäre Physiotherapie, ist speziell für Patienten vorgesehen, die keinen operativen Eingriff hatten. Sie bietet gezielte Unterstützung für Menschen mit orthopädischen Beschwerden oder chronischen Schmerzen im Rahmen der Konservativen Orthopädie und der Speziellen Schmerzmedizin, die stationär in der Sportklinik Hellersen aufgenommen wurden. Hier wird mit individuellen Behandlungsansätzen dafür gesorgt, dass die Schmerzen nachhaltig gelindert und die Beweglichkeit Schritt für Schritt verbessert werden. Das Angebot wird durch die ambulante Physiotherapie abgerundet, die eine besonders flexible und individuell zugeschnittene Betreuung ermöglicht ganz ohne die Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts.

„Die Therapie basiert auf speziell entwickelten, standardisierten Programmen, die in enger Zusammenarbeit mit den Chefärzten erstellt wurden.“

Dirk Vollmann
stellvertretende Therapieleiter

Postoperative Physiotherapie: Frühzeitige Mobilisierung für eine schnelle Genesung

Um den Heilungsprozess bestmöglich zu fördern, setzt die postoperative Physiotherapie auf eine sofortige und gezielte Betreuung nach einem operativen Eingriff. Die Behandlung beginnt nicht erst nach einigen Tagen, sondern bereits mit der ersten Mobilisation. Diese frühe Intervention ist entscheidend, um die Beweglichkeit der Patienten schnell wiederherzustellen und den Heilungsverlauf zu optimieren. Hier begleitet ein Team aus sechs Fachkräften die Patienten dabei, rasch wieder auf die Beine zu kommen.

„Die Therapie basiert auf speziell entwickelten, standardisierten Programmen, die in enger Zusammenarbeit mit den Chefärzten erstellt wurden“, erklärt der stellvertretende Therapieleiter Dirk Vollmann. Diese Programme sind in der Kliniksoftware hinterlegt, wodurch der behandelnde Arzt gezielt auf die entsprechenden Maßnahmen zugreifen kann. Für jede Diagnose gibt es ein festgelegtes Standardprogramm, das individuell angefordert wird. Sollte es im Einzelfall nötig sein, eine Anpassung vorzunehmen, wird dies im Austausch mit den behandelnden Ärzten und dem gesamten Team besprochen für eine maßgeschneiderte Therapie, die genau auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Therapieplanung ist die regelmäßige Visitenbegleitung. Das gesamte interdisziplinäre Team bestehend aus Ärzten, Pflegekräften und Physiotherapeuten spricht gemeinsam mit dem Patienten. Hier haben alle Beteiligten die Gelegenheit, Fortschritte zu dokumentieren, Therapieziele zu überprüfen und bei Bedarf auch kurzfristige Änderungen vorzunehmen. „Diese enge Zusammenarbeit sorgt dafür, dass jeder Patient individuell betreut wird und die bestmögliche Unterstützung auf seinem Heilungsweg erhält“, unterstreicht Axel Hellner die wichtige Zusammenarbeit im interdisziplinären Team.

Für Dirk Vollmann und sein Team ist die Arbeit im stationären Bereich mehr als nur eine Aufgabe sie ist eine Herausforderung, die gleichzeitig auch unglaublich motivierend ist. „Es ist wahnsinnig bereichernd, den Menschen in dieser entscheidenden Phase des Heilungsverlaufes zu helfen und dafür machen wir den Job“, erklärt er.

„Diese enge Zusammenarbeit sorgt dafür, dass jeder Patient individuell betreut wird und die bestmögliche Unterstützung auf seinem Heilungsweg erhält

Axel Hellner
Leiter der Physiotherapie

Stationäre Physiotherapie: Einzel- und Gruppentherapien für Orthopädie- und Schmerzpatienten

In der stationären Physiotherapie in Haus 2 werden Patienten aus der Konservativen Orthopädie und der Speziellen Schmerzmedizin betreut. Die Behandlung umfasst sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien, die gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind. Das dreiköpfige Therapeuten-Team setzt die von den Ärzten verordneten Therapieeinheiten professionell um und begleitet die Patienten auf ihrem Weg zu mehr Beweglichkeit und Schmerzfreiheit.

Ambulante Physiotherapie: Langfristige Betreuung für mehr Lebensqualität

Ob nach einer Verletzung, einer Operation oder bei Beschwerden des Bewegungsapparates die ambulante Physiotherapie der Sportklinik Hellersen unterstützt Patienten dabei, schnell wieder mobil zu werden. Mit individuell abgestimmten Therapie- und Trainingskonzepten, die auf das jeweilige Krankheitsbild und den Leistungsstand der Patienten zugeschnitten sind, sorgt das erfahrene Team aus acht Physiotherapeuten und zwei Mitarbeitern für die Therapieplanung für eine effektive und zielgerichtete Behandlung. „Im Gegensatz zu herkömmlichen Praxen sind wir Spezialisten für Orthopädie und chirurgische Sporttraumatologie“, betont die fachliche Leitung der ambulanten Physiotherapie Susanne Böning. Axel Hellner ergänzt: „Unsere Stärke liegt in der spezialisierten Nachbehandlung der Eingriffe, die hier im Haus ambulant durchgeführt werden. Diese können wir optimal betreuen.“

Die ambulante Physiotherapie der Sportklinik Hellersen steht jedoch nicht nur operierten Patienten offen. Auch ambulante Patienten mit chronischen Beschwerden oder akuten orthopädischen Problemen finden hier kompetente Unterstützung, unabhängig davon, welcher Arzt die entsprechende Verordnung ausstellt. Das breite Therapieangebot umfasst unter anderem unterschiedliche Arten von Faszientherapien, die Triggerpunkttherapie und die Manuelle Therapie, die eine gezielte und individuell abgestimmte Behandlung ermöglichen. Ergänzend dazu bietet das Team spezialisierte Unterstützung bei neurologischen Therapien wie der PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation), für die gleich drei Therapeuten speziell qualifiziert sind.

Das Angebot umfasst sowohl Einzelbehandlungen als auch Kleingruppentrainings an medizinischen Trainingsgeräten. So ist eine persönliche Betreuung stets gewährleistet: Die fachkundigen Physiotherapeuten erstellen individuelle Trainingspläne, überwachen die Übungen und passen diese kontinuierlich an die Fortschritte der Patienten an.

Begleitung auf jedem Schritt der Genesung

Die Physiotherapie der Sportklinik Hellersen bietet Patienten eine umfassende Betreuung, die von der Akutversorgung bis zur langfristigen Nachsorge reicht. Während im stationären Bereich die intensive Begleitung direkt nach einer Operation im Vordergrund steht, bietet der ambulante Bereich die Möglichkeit, Patienten über einen längeren Zeitraum hinweg zu betreuen oft über mehrere Monate. „Jemand, der beispielsweise eine Endoprothese für Knie oder Hüfte erhalten hat, bleibt im stationären Bereich oft nur wenige Tage. In der ambulanten Therapie begleiten wir diese Patienten jedoch ein halbes Jahr und erleben so den gesamten Heilungsverlauf viel intensiver,“ erklärt Susanne Böning, die seit 34 Jahren in der Sportklinik Hellersen tätig ist. Diese enge Begleitung schafft nicht nur eine besondere Beziehung zu den Patienten, sondern erlaubt es auch, gezielt auf Fortschritte einzugehen und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Häufig beginnen Patienten ihre Behandlung schon vor einer Operation, etwa aufgrund von Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Nach der Operation und einer anschließenden Reha kehren viele in die ambulante Therapie der Sportklinik Hellersen zurück, um die Nachbehandlung fortzusetzen. „Einige Patienten durchlaufen sogar alle drei Bereiche: konservative Therapie, stationäre Behandlung und ambulante Physiotherapie,“ erklärt Axel Hellner.

Mit Fortbildungen immer am Puls der Zeit

Fortbildungen und ein kontinuierlicher Austausch sind in der Physiotherapie entscheidend, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. „Unser Beruf ist sehr fortbildungslastig, weil sich ständig neue Erkenntnisse und Methoden ergeben. Da muss man einfach dranbleiben,“ erläutert Physiotherapeutin Susanne Böning. Deshalb nutzt das #TeamPhysio eine Vielzahl von Quellen von Fachzeitschriften und Studien bis zu regelmäßig besuchten Fortbildungen um sich fortlaufend weiterzuentwickeln. Auch Nachbehandlungskonzepte werden regelmäßig überprüft und mit Ansätzen anderer Kliniken verglichen, um eigene Abläufe zu optimieren. „Besonders bei seltenen oder komplexen Fällen recherchieren wir intensiv und passen die Konzepte gezielt an, um die bestmögliche Therapie zu bieten,“ ergänzt sie.

Ein zentraler Bestandteil der Fortbildungen ist der direkte Austausch mit Kollegen aus anderen Praxen und Kliniken, der neue Perspektiven und Impulse für die eigene Arbeit liefert. „Fortbildungen ermöglichen uns, neue Ansätze kennenzulernen und Erfahrungen zu teilen, die unsere Arbeit bereichert,“ erklärt Susanne Böning: „Die Therapiekonzepte entwickeln sich ständig weiter, daher ist es wichtig, offen für neue Methoden zu bleiben.“ Kollege Dirk Vollmann ergänzt treffend: „Man muss am Puls der Zeit bleiben.“

„Es ist wichtig, den Patienten realistische Ziele zu setzen, die erreichbar sind, damit keine Enttäuschung entsteht und keine unerfüllbaren Versprechungen gemacht werden.“

Axel Hellner
Leiter der Physiotherapie

Von Rückschlägen zu Fortschritten und mehr Lebensqualität

Auch Rückfälle gehören zum Heilungsprozess und sind für viele Patienten ein emotionaler Rückschlag. In solchen Momenten ist es laut #TeamPhysio wichtig, die Ursachen zu analysieren, die Therapie anzupassen und den Patienten neuen Mut zuzusprechen. Eine offene Kommunikation und ein realistischer Blick auf den Fortschritt stärken das Vertrauen und ermöglichen es, gemeinsam weiterzumachen. „Auch bei chronischen Schmerzpatienten gibt es immer etwas, das man tun kann, um das Leben zu erleichtern“, erklärt Susanne Böning. „Manchmal geht es darum, das Beste zu erhalten. Kleine Fortschritte sind oft genauso wertvoll, und die Patienten wissen das zu schätzen.“ Axel Hellner fügt hinzu: „Es ist wichtig, den Patienten realistische Ziele zu setzen, die erreichbar sind, damit keine Enttäuschung entsteht und keine unerfüllbaren Versprechungen gemacht werden.“

Für das gesamte Team ist es ein unglaubliches Gefühl zu sehen, wie ein Patient nach einer schwierigen Operation wieder lachen kann, weil er Fortschritte gemacht hat. „Und das ist der wahre Lohn – zu wissen, dass man den Menschen hilft, ihre Lebensqualität zu verbessern. Genau das macht die Arbeit in der Physiotherapie so erfüllend“, hebt Dirk Vollmann hervor.

„Und das ist der wahre Lohn – zu wissen, dass man den Menschen hilft, ihre Lebensqualität zu verbessern. Genau das macht die Arbeit in der Physiotherapie so erfüllend.“

Dirk Vollmann
stellvertretender Therapieleiter