Insight

Zu Besuch

Hochrangiger politischer Besuch in der Sportklinik Hellersen

Gesundheits- und Krankenhauspolitik, Innovation, Internationalisierung sowie Olympia-Perspektiven im Fokus

Artikel vorlesen lassen

Staatssekretär Matthias Heidmeier (Zweiter von links) besuchte die Sportklinik Hellersen und tauschte sich mit Dirk Burghaus (links), Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen, sowie Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW und des Sporthilfe NRW e.V., und Vorstand Stephan Franz aus.

Die Sportklinik Hellersen stand mehrfach im Mittelpunkt des politischen Interesses: Unter anderem informierten sich Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, CDU-Landtagsfraktionsvorsitzender Thorsten Schick und Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, vor Ort über die Arbeit, Entwicklung und Zukunftsstrategien der Lüdenscheider Spezialklinik.

Dirk Burghaus, Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen, sowie Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW und des Sporthilfe NRW e. V., dem Träger der Sportklinik Hellersen, gaben den Politikern Einblicke in die moderne Spitzenmedizin der Klinik, ihre internationale Ausrichtung und die enge Verbindung zwischen Medizin und Sport.

„Die Sportklinik Hellersen ist ein herausragendes Beispiel für Spezialisierung, Innovation und Engagement im Gesundheitswesen. Hier zeigt sich, wie moderne Medizin und sportliche Spitzenleistung Hand in Hand gehen können.“

Matthias Heidmeier
Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Themen der Zukunft: Gesundheitsversorgung, internationale Brücken und Innovation

Im Zentrum der Gespräche standen unter anderem die Historie der Sportklinik Hellersen, die Ausrichtung als hochspezialisierte Fachklinik sowie wichtige Weiterentwicklungen. Ein wichtiger Punkt war die Internationalisierungsstrategie. Mit dem Hellersen Hospital baut die Spezialklinik seit 2023 internationale Brücken und macht ihre medizinische Kompetenz weltweit verfügbar. Aktuell befindet sich die Klinik im Qualifizierungsverfahren mit dem Arab Board of Health Specializations – ein Schritt, der sie weltweit zur ersten Einrichtung macht, die den arabischen Facharzt außerhalb der Vereinigten Arabischen Emirate ausbilden darf. „Die Sportklinik Hellersen ist ein herausragendes Beispiel für Spezialisierung, Innovation und Engagement im Gesundheitswesen. Hier zeigt sich, wie moderne Medizin und sportliche Spitzenleistung Hand in Hand gehen können“, sagt Staatssekretär Matthias Heidmeier während seines Besuchs.

Ebenfalls zu Besuch war Thorsten Schick (re.), um sich über die Leistungen der Sportklinik Hellersen zu informieren.

So wurde auch der Bereich Endoprothetik gezielt gestärkt und mit dem neuen Robotik-Zentrum, das Ende des vergangenen Jahres durch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eröffnet wurde, ein bedeutender Meilenstein erreicht, der modernste operative Möglichkeiten in Lüdenscheid eröffnet. Auch in anderen Bereichen hat sich die Sportklinik Hellersen in den vergangenen Jahren gezielt weiterentwickelt: Das Deutsche Wirbelsäulen- und Skoliosezentrum wurde etabliert und kontinuierlich ausgebaut.

„Die Sportklinik Hellersen steht für hochspezialisierte Versorgung und großes Engagement im Leistungssport. Einrichtungen wie diese stärken das Sportland NRW – und genau solche Strukturen brauchen wir, wenn wir uns mit einer Olympia-Bewerbung international positionieren wollen.“

Stefan Klett
Präsident des Landessportbundes NRW und
des Sporthilfe NRW e. V.

Im Rahmen der Besuche wurde zudem über die geplante Olympia-Bewerbung des Landes Nordrhein-Westfalen gesprochen ein Thema, das bei allen Beteiligten auf großes Interesse stieß. Die Sportklinik Hellersen leistet als langjähriger Partner des organisierten Sports bereits heute einen wichtigen Beitrag zur sportmedizinischen Betreuung und Unterstützung von Athletinnen und Athleten. „Die Sportklinik Hellersen steht für hochspezialisierte Versorgung und großes Engagement im Leistungssport. Einrichtungen wie diese stärken das Sportland NRW – und genau solche Strukturen brauchen wir, wenn wir uns mit einer Olympia-Bewerbung international positionieren wollen“, betont Stefan Klett.

„Dass die Sportklinik Hellersen schon heute zahlreiche olympische Athletinnen und Athleten betreut, macht sie zu einem unverzichtbaren Baustein in der Versorgung von Spitzensportlern in Deutschland.“

Thorsten Schick
CDU
-Landtagsfraktionsvorsitzender

Enge Verbindung zum Leistungssport

Damit einher geht das Engagement der Sportklinik Hellersen im Spitzensport insbesondere die Rolle einzelner Mediziner als Mannschafts- und Verbandsärzte. „Dass die Sportklinik Hellersen schon heute zahlreiche olympische Athletinnen und Athleten betreut, macht sie zu einem unverzichtbaren Baustein in der Versorgung von Spitzensportlern in Deutschland. Die Klinik ist ein Leuchtturm in der medizinischen Versorgung und genießt weit über die Region hinaus einen hervorragenden Ruf. Besonders beeindruckt hat mich, wie hier Hightech-Medizin und persönliches Engagement Hand in Hand gehen. Für die Olympiabewerbung von Rhein-Ruhr ist es ein starkes Signal, solch eine Einrichtung in unserer Region zu haben“, sagt Thorsten Schick.

Die politischen Besuche machten deutlich, dass die Sportklinik Hellersen weit über die Region hinaus als medizinisches Kompetenzzentrum geschätzt wird – nicht nur wegen ihrer fachlichen Exzellenz, sondern auch als Ideengeber und Partner im Austausch zwischen Politik, Gesundheit und Sport.

„Der Besuch von politischen Vertreterinnen und Vertretern ist für uns immer eine wertvolle Gelegenheit, unsere Arbeit vorzustellen und über die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu sprechen“, betont Dirk Burghaus. „Der offene Dialog mit der Landespolitik ist entscheidend, um gemeinsam Wege für eine moderne und qualitativ hochwertige Medizin zu gestalten.“