#TeamHellersen
Ein Abschied mit Herz – und ein Neuanfang mit herausragender Expertise
Staffelübergabe in der Endoprothetik Hellersen:
Chefarzt Dr. Stefan Schmidl folgt auf Dr. Joachim Hagenah
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Eine Endoprothesen-Operation ist ein bedeutender Eingriff – sie erfordert nicht nur eine sorgfältige Planung, sondern auch das Vertrauen der Patientinnen und Patienten. Über zwei Jahrzehnte lang war Dr. Joachim Hagenah an der Sportklinik Hellersen für genau diesen sensiblen Bereich verantwortlich: Gemeinsam mit seinem Team behandelte er unzählige Patientinnen und Patienten und implantierte mehr als 15.000 Hüft- und Knieprothesen. Nun übergibt er den Staffelstab als Chefarzt. Dr. Stefan Schmidl tritt die Nachfolge von Dr. Joachim Hagenah an, der die Spezialabteilung für künstlichen Gelenkersatz an der Sportklinik Hellersen seit 2004 entscheidend geprägt und etabliert hat.
„In über 20 Jahren haben mein Team und ich die Endoprothetik an der Sportklinik Hellersen aufgebaut und stetig weiterentwickelt. Ich freue mich sehr, dass mit Herrn Dr. Schmidl ein kompetenter, hochqualifizierter Nachfolger gefunden wurde. Ich bin überzeugt, dass die Sportklinik Hellersen von seiner weitreichenden Kompetenz profitieren wird“, sagt Dr. Joachim Hagenah.
Der Abschied fällt dem langjährigen Chefarzt nicht leicht: „Nach so vielen Jahren ist die Sportklinik Hellersen für mich zu einer Familie geworden – nicht nur durch die lange Zeit, sondern auch wegen der besonderen Atmosphäre. Das macht den Abschied umso schwerer“, erklärt er. Umso mehr freut er sich, die Abteilung in guten Händen zu wissen, und wünscht seinem Nachfolger alles Gute.
Dr. Stefan Schmidl bringt eine exzellente Expertise auf dem Gebiet der Endoprothetik mit. Er ist ausgewiesener Spezialist für den Einsatz und Wechsel von künstlichen Gelenken. Mit der Erfahrung aus mehreren Tausend erfolgreich implantierten Endoprothesen und umfassender operativer Expertise führt er auch komplexeste Eingriffe routiniert durch. Seine Karriere führte ihn an die renommiertesten Endoprothetik-Zentren Europas, wo er nicht nur operierte, sondern auch Teams leitete und innovative Behandlungskonzepte erfolgreich umsetzte. Über seine klinische Tätigkeit hinaus beschäftigte er sich wissenschaftlich mit dem Fachgebiet der Endoprothetik. Dabei lag der Schwerpunkt der Forschung bei Standzeiten von Prothesen, Infektionen und Hüftgelenks-Luxationen. Hierbei handelt es sich um das Auskugeln der Hüftprothese bei bestimmten Bewegungen oder nach einem Sturz. Aktuell bringt Dr. Stefan Schmidl seine Fachkenntnisse in einem internationalen Team ein und arbeitet an einem Consensus für Fast-Track in der Endoprothetik. Fast-Track ist ein Konzept zur Verbesserung der Prozesse rund um den Endoprothetik-Patienten. Es umfasst die Vorbereitung zur OP, ein optimiertes Prozessmanagement im OP-Saal sowie eine intensive und frühe Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung.
„Das Faszinierende an der Endoprothetik ist, die Mobilität der Patienten spürbar zu verbessern, seinen Hobbys wieder nachgehen oder auch nur schmerzfrei durch die Stadt gehen zu können.“
Dr. Stefan Schmidl
Chefarzt des Zentrums für künstlichen Gelenkersatz
„Das Faszinierende an der Endoprothetik ist die Möglichkeit, die Mobilität und somit auch die Lebensqualität spürbar zu verbessern, seinen Hobbys wieder nachgehen oder auch nur schmerzfrei durch die Stadt gehen zu können“, erklärt Chefarzt Dr. Stefan Schmidl. Durch eine operative Versorgung können sich viele Patienten nach Jahren der Einschränkung und Schmerzen innerhalb kurzer Zeit wieder wesentlich besser bewegen, bis hin zu einem schmerzfreien Alltag.
Zum Arztberuf selbst sagt der Endoprothetik-Spezialist: „Es ist schön, wenn man durch seine Arbeit anderen Menschen helfen kann. Auch ist eine manuelle Tätigkeit meine Passion und als Endoprothetiker habe ich das Glück, beide Tätigkeiten in meinem Beruf vereinen zu können.“
An der Sportklinik Hellersen gefällt dem Chefarzt insbesondere die hohe Spezialisierung, die auch seiner eigenen Vision entspricht. „Das ist genau das, was ich gesucht habe. Eine Spezialklinik, in der man den Fokus auf die Endoprothetik legt, um die besten Ergebnisse und Qualität zu erzielen“, erklärt Dr. Stefan Schmidl. Die Sportklinik Hellersen kannte er bereits aus seiner Zeit an der Endo-Klinik Hamburg. „Wir freuen uns, Herrn Dr. Schmidl als Chefarzt an der Sportklinik Hellersen begrüßen zu dürfen und sind uns sicher, dass er und seine herausragende Expertise in der Endoprothetik eine große Bereicherung für unser Haus sein werden“, begrüßt Dirk Burghaus, Vorstandsvorsitzender der Sportklinik Hellersen, den neuen Chefarzt im Zentrum für künstlichen Gelenkersatz.
